Der Maya-Kalender und die Zeitalter !

Das Ende des Maya-Kalender !

Wie im letzten Beitrag beschrieben, war die große Zählung des Maya-Kalenders Ende 2012 beendet und anders, als erwartet, ging die Welt nicht unter.

Die "falschen" Propheten dachten, dass das Ende der Welt gekommen ist, nur weil der Kalender noch wenige Tage zählte.

Das selbe könnten wir ja auch von unserem Kalender behaupten, dass jedes Jahr zu Silvester die Welt untergehen soll, nur beginnt am Tag darauf ein neues Jahr.

Und im Fall des Maya Kalenders eben nicht nur ein neues Jahr, sonder auch ein neues Zeitalter.
 



So soll angeblich der Maya-Kalender aussehen. 




Nun, ich bin weder ein Wissenschaftler, noch Astrologe, um das gleich vorweg zu nehmen, aber ich lese vieles und bin vielschichtig interessiert. 

Somit weise ich darauf hin, dass das nicht als wissenschaftlicher Bericht zu sehen ist, sondern zum Nachdenken und selbst nachlesen anregen soll. 

Wie am Sonntag erwähnt dauert die lange Zählung 5128 Jahre und ist ein Zyklus oder Zeitalter, wie man heute sagen würde. 

Ich kann leider nicht mehr sagen, in welchen Video ich es gesehen habe, aber Jesus soll von einem seiner Jünger gefragt worden sein, wann er wiederkehren wird, nachdem er zu seinem Vater in den Himmel aufgefahren sei.
Jesus antwortet ihm etwas kryptisch mit den Worten: Ich werde wiederkehren, wenn die Zeit des Wasserträgers gekommen ist. 

Wie wir alle wissen kann man Wasserträger mit dem im Sternzeichen vorkommenden Wassermann übersetzen. 

All jene, die sich besser mit Astrologie auskennen, werden wahrscheinlich genau jetzt hellhörig werden, denn das "Zeitalter" des Wassermanns hat je nach Berechnungen und Anschauungen schon begonnen bzw. beginnt in diesem Jahrhundert. 

Somit eigentlich eine ganz interessante Geschichte. 

In der Esoterik sagen sie, dass mit jedem Zeitalterwechsel ein genereller Wandel der Menschen beginnt, was vielleicht ja stimmen mag, aber wenn man sich die Menschen seit Corona so ansieht, behaupte ich jetzt, dass sie sich nicht zum Guten verändern.

Sollte bei dem "spirituellen Kampf" doch das Gute gewinnen, werden wir in das viel gepriesene "goldene Zeitalter" gehen. 


Ähnliches kommt auch aus der hinduistischen Welt, da sind es vier aufeinander folgende Zeitalter sogenannte Yugas und auch dort ist angeblich gerade der Übergang von einem ins Nächste. 

Diese Yugas wiederholen sich quasi in einer Endlosschleife.

Auch ist interessant, dass diese vier Yuga unterschiedlich lang sind. 

Das Kali-Yuga ist zum Beispiel das kürzeste mit "nur" 432.000 Jahren.
Das Dvapara-Yuga ist doppelt so lange mit 864.000 Jahren.
Das Treta-Yuga ist dreimal so lang wie das Kali-Yuga und hat 1.296.000 Jahre.
Hingegen ist das Satya-Yuga mit 1.728.000 Jahren das längste. 

Warum diese Zeitalter so lange dauern, wird uns als Christen ein Rätsel bleiben, aber für die Hindus mit ihrem Glauben an die Wiedergeburt in einem anderen Körper und das so lange bis man die Vollkommenheit erreicht hat, macht das sicher seinen Sinn. 

Die jenigen, die sich näher mit dem Hinduismus auseinander gesetzt haben, dürfen mir gerne in den Kommentaren die Antwort hinterlassen, warum das so lange dauern muß

Kommen wir aber wieder zurück zu den Mayas.


Die Geschichtsbücher sagen, dass sie nicht sehr hochentwickelt waren im Gegensatz zu uns jetzt.
Nun, das mag in gewisser Hinsicht ja stimmen, denn sie hatten keine Autos und keine Computer.

Jedoch hatten sie eine sehr komplexe Bilderschrift, die sogenannten Piktogramme. 
Auch hatten sie eine Art analogen Computer, wie Wissenschaftler mehr oder weniger durch Zufall herausgefunden hatten, denn die Schnüre mit den Knoten und verschiedenen Farben waren quasi ihre Excel-Tabellen, in denen sie ihre Vorräte und so weiter "gespeichert" habe.  

Also muß man hier schon die Frage stellen: 
Wer ist jetzt höher entwickelt ? Die Maya oder der heutige Mensch ? 

Es gibt natürlich auch das große Rätsel über den Bau der Stufenpyramiden in Südamerika.
Warum wurden sie so genau, wie sie sind ? 
Weshalb sich sie nach den Polen und den Sternen ausgerichtet und das mit einer Abweichung von nur wenigen Grad ? 

Ist es nicht seltsam, dass das angeblich so primitive Volk so etwas zustande gebracht hat ohne hochpräzise Instrumente und ohne GPS ? 


Heute stelle ich wieder einmal so viele Fragen, dass selbst mir schon der Kopf zu rauchen beginnt.

Setzt Euch in ein paar stillen Minuten hin und überlegt selbst, was uns in den Geschichtsbüchern noch so verborgen worden sein könnte und was man nicht will, dass wir wissen. 



Ich wünsche Euch einen ruhigen Feiertag und wir lesen uns am Sonntag mit der nächsten Ausgabe wieder.





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